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SCHIENENTHERAPIE

Funktionstherapeutische Schienen:

Bei Patienten mit funktionellen Störungen der Kaumuskulatur und Kiefergelenks-störungen muss zunächst das Kausystem in ein muskuläres Gleichgewicht gebracht werden. Dies geschieht mit Hilfe von Aufbissschienen, welche eine gleichmäßige Belastung aller Zähne ermöglichen. Je nach Schwere der Erkrankung kommen verschiedenen Schienensysteme zum Einsatz. Wichtig hierbei ist die Einbindung einer Physiotherapie während der Behandlung. Auch bei Patienten, die stressbedingt stark mit den Zähnen knirschen, ist eine Schienentherapie sinnvoll und hilfreich. Darüber hinaus haben Aufbissschienen einen protektiven Effekt auf die Zahnhartsubstanz - während der Tragedauer wird die Abnutzung der eigenen Zähne verhindert. 

 

Schnarcherschienen:

Bei Patienten die schnarchen, verlagern sich Unterkiefer und Zunge so weit nach hinten, dass die Atemwege zum Teil blockiert werden und der Patient unzureichend mit Sauerstoff in der Nacht versorgt wird. Eine Behandlungsmethode liegt darin, den Unterkiefer während des Schlafens weiter nach vorne zu bringen. Dies geschieht mit einer Schnarcherschiene. Diese ist kaum störend und hindert den Schlaf nicht.

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